Vitamin D – Wenn dein Körper nach Sonne ruft: So erkennst du einen Mangel
Du fühlst dich oft müde, hast wenig Energie und fragst dich, woran das liegen könnte? Vielleicht ist es gar kein „Winterblues“ oder Stress – vielleicht fehlt dir einfach Vitamin D.
Gerade wir Frauen spüren oft intuitiv, wenn im Körper etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und genau darum geht es hier: um dein inneres Gleichgewicht – und wie Vitamin D dabei eine viel größere Rolle spielt, als viele denken.
Was macht Vitamin D eigentlich so besonders?

Vitamin D ist ein echtes Multitalent: Es stärkt nicht nur unsere Knochen, sondern ist auch wichtig für unser Immunsystem, unsere Muskeln – und sogar für unsere Stimmung. Besonders spannend: Es ist das einzige „Vitamin“, das unser Körper selbst bilden kann – und zwar durch Sonnenlicht auf der Haut.
Das Problem? In unseren Breitengraden bekommen wir vor allem im Herbst und Winter oft nicht genug Sonne ab. Und so rutschen viele Frauen unbemerkt in einen Mangel – ohne es zu merken.
Typische Anzeichen, dass dir Vitamin D fehlt
Ein Vitamin-D-Mangel fühlt sich nicht wie ein gebrochener Fuß an – man merkt ihn nicht sofort. Die Symptome schleichen sich langsam ein. Hier sind einige Warnzeichen, auf die du achten solltest:
🌥️ 1. Dauerhafte Müdigkeit
Du schläfst genug, aber fühlst dich trotzdem erschöpft? Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel kann deine Energie ganz schön ausbremsen.
🌧️ 2. Schlechte Stimmung oder Antriebslosigkeit
Viele Frauen berichten bei Vitamin-D-Mangel von Stimmungsschwankungen oder dem Gefühl, „irgendwie neben sich zu stehen“. Kein Wunder – Vitamin D beeinflusst unser Wohlfühlhormon Serotonin.
🦴 3. Schmerzen in Knochen und Muskeln
Ziehen in den Gliedern, Rückenschmerzen oder Muskelkrämpfe? Auch das kann mit einem Mangel an Vitamin D zusammenhängen.
🤧 4. Häufige Erkältungen
Wenn du das Gefühl hast, jede Erkältungswelle mitzunehmen, könnte dein Immunsystem Unterstützung brauchen – unter anderem durch Vitamin D.
💇♀️ 5. Haarausfall
Nicht immer steckt Stress oder eine Hormonumstellung dahinter – manchmal fehlt einfach Vitamin D.

Wer besonders aufpassen sollte
Du arbeitest viel drinnen und siehst selten Tageslicht?
Du cremst dich im Sommer konsequent mit hohem Lichtschutzfaktor ein (was sinnvoll ist – aber auch die Vitamin-D-Produktion hemmt)?
Du ernährst dich vegan oder vegetarisch?
Dann lohnt es sich, genauer hinzuschauen.
Was kannst du tun?
Ein erster Schritt: Höre auf dein Bauchgefühl. Wenn du dich in mehreren Punkten wiedererkennst, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt und lass deinen Vitamin-D-Spiegel testen.
Und im Alltag?
Raus an die frische Luft: Schon 15–30 Minuten Sonne täglich auf Gesicht und Arme können viel bewirken.
Vitamin-D-haltige Lebensmittel: Lachs, Hering, Eigelb oder angereicherte Pflanzenmilch sind gute Quellen.
Gezielt ergänzen: Gerade in den dunklen Monaten kann ein hochwertiges Vitamin-D-Präparat sinnvoll sein. (Tipp: Am besten zusammen mit etwas Fett einnehmen – so wird es besser aufgenommen.)
Mein Fazit – für dich, für uns Frauen
Vitamin D ist viel mehr als nur ein Knochen-Vitamin. Es ist ein stiller Helfer, der uns Kraft, innere Stabilität und Wohlbefinden schenkt. Gerade in den Wechseljahren – wenn sich im Körper vieles verändert – ist es wichtig, gut versorgt zu sein.
Hör auf deinen Körper. Gönn dir Sonne. Und wenn’s sein muss: Unterstützung in Form von natürlichen Supplements. Denn du hast es verdient, dich stark, klar und in Balance zu fühlen.